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Modernes konventionelles U-Boot (Klasse 212)

Modernes konventionelles U-Boot (Klasse 212)

Ein U-Boot (kurz für Unterseeboot; im militärischen Sprachgebrauch Uboot ohne Bindestrich) ist ein Boot, das für die Unterwasserfahrt gebaut wurde. Moderne große U-Boote, die eine Masse von bis zu 26.000 Tonnen haben können, werden auch U-Schiffe genannt.

Der Begriff U-Boot bezeichnet speziell militärische Unterwassereinheiten. Zivile U-Boote, ob kommerziell oder für die Forschung, werden meist Tauchboote genannt. Auch die im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz gekommenen U-Boote werden zur Unterscheidung gegenüber den heutigen U-Booten, die monatelang unter Wasser bleiben können, in der Fachliteratur eher als Tauchboote bezeichnet, da sie im Unterwassereinsatz wenig leistungsfähig waren (aufgrund zu kurzer Tauchzeiten und zu geringer Tauchtiefen) und somit hauptsächlich aufgetaucht zum Einsatz kamen.

Geschichte [Bearbeiten]

Der Wunsch des Menschen, länger und tiefer als es die Atemluft zulässt zu tauchen, ist etwa genauso alt wie der Wunsch zu fliegen. Deswegen beschäftigten sich schon immer Menschen damit, entsprechende Vorrichtungen oder Instrumente zu entwickeln, die dies ermöglichen sollten. Aus der Antike liegen diesbezüglich Berichte von Aristoteles und Plinius dem Älteren vor. Selbst Alexander der Große soll bereits Tauchversuche im Mittelmeer unternommen haben.

15. bis 18. Jahrhundert [Bearbeiten]

Querschnitt durch Bushnells Turtle

Querschnitt durch Bushnells Turtle

Die Geschichte des technisch-geprägten Tauchens bzw. der Entwicklung eines Tauchboots beginnt mit dem 15. Jahrhundert. So entwarf beispielsweise 1405 der Nürnberger Kriegsbaumeister Konrad Kyeser in seinem Werk Bellifortis einen ersten Tauchanzug. Leonardo da Vinci konstruierte auf dem Reißbrett 1515 bereits ein Ein-Mann-Tauchboot. Diese Ideen wurden weiter vorangetrieben, und 1604 beschrieb Magnus Pegel erstmalig in einem Buch die Grundgedanken und Voraussetzungen für den Bau eines Tauchbootes. Der niederländische Erfinder Cornelis Jacobszoon Drebbel war der erste, der über die bloße Theorie hinausging und im Jahre 1620 das erste manövrierbare Unterwasserfahrzeug, ein mit Leder überzogenes Holzruderboot, baute. Im Auftrag des Landgrafen von Hessen konstruierte 1691 der französische Physiker Denis Papin, der auch Professor an der Philipps-Universität Marburg war, ein Tauchboot, welches jedoch beim Test 1692 in der Fulda zerstört wurde. Dennoch hatte die Idee, ein funktionstüchtiges Unterwasserfahrzeug zu bauen, inzwischen weltweit Tüftler motiviert. 1772 wurde im Steinhuder Meer das erste Unterwasserfahrzeug in Deutschland getestet. Es war aus Holz und hat die Form eines Fisches, weshalb es den Namen Hecht erhielt. Mit dem Boot wurde etwa 12 Minuten getaucht. Der Amerikaner David Bushnell baute 1776 die Turtle („Schildkröte“), eine Konstruktion aus Eisen und Eichenholz. Sie gilt als erstes richtiges U-Boot, da als Antrieb zwei über Handkurbeln betriebene Schrauben dienten, und nicht wie bei den beiden Vorläufern ein Segel oder Ruderer an der Wasseroberfläche das Gefährt antrieben. 1799 beschrieb der Bergmeister Joseph von Baader eine Konstruktion für ein Zwei-Mann-U-Boot.

19. Jahrhundert [Bearbeiten]

Im Allgemeinen wurde die U-Boot-Technik im 19. Jahrhundert von einfachen Theorien hin zu den ersten wirklich brauchbaren Schiffen hin vorangetrieben. Der allgemeine Fortschritt ermöglichte durch die Erfindung von Dampfmaschine, Akkumulatoren, Otto- sowie Elektromotor Antriebstechniken, die von Wind, Wetter und Muskelkraft unabhängig waren und damit U-Booten Möglichkeiten zum Antrieb unter Wasser boten. Auch die industrielle Produktion von Stahl leistete einen wichtigen Beitrag zum Fortschritt des U-Bootbaus, indem sie einen enorm haltbaren Baustoff an Stelle des leichten und gegenüber Verfall und Parasiten anfälligen Holzes setzte. Darüber hinaus stand mit der Erfindung des Torpedos durch Giovanni Luppis im Jahre 1860 auch eine brauchbare Waffe für den Einsatz von U-Booten aus zur Verfügung.

Insgesamt ermöglichte somit der technische Fortschritt der Industrialisierung den Wandel des U-Bootes zu einem vor allem für die militärische Seefahrt interessanten und brauchbaren Fahrzeug.

Robert Fultons Nautilus [Bearbeiten]

Der Amerikaner Robert Fulton entwarf 1801 das U-Boot Nautilus. Es besaß einen Handkurbelantrieb für eine Schraube, neu allerdings waren nun Ruder zur Seiten- und Tiefensteuerung sowie ein Druckluftsystem zur Versorgung der vierköpfigen Besatzung mit Atemluft. Die Nautilus erregte sogar die Aufmerksamkeit Napoleons, galt aber schließlich für militärische Einsätze als zu langsam.

Wilhelm Bauers Brandtaucher [Bearbeiten]

1850 ließ der bayerische Artillerie-Unteroffizier Wilhelm Bauer das erste in Deutschland gebaute U-Boot, den sogenannten Brandtaucher, zu Wasser. Ihm gelang es, die von Daniel Winstel bereits ca. fünf Jahre zuvor entwickelten Ideen in die Tat umzusetzen. Da der Entwurf unter enormem Kostendruck gebaut wurde, war auf den Einbau von Tauchzellen verzichtet worden. Der Tauchvorgang sollte durch das Fluten von Wasser in das Boot erfolgen. Beim ersten Tauchversuch am 1. Februar 1851 in der Kieler Innenförde verschob sich jedoch der Ballast nach achtern, wobei das geflutete Wasser ebenfalls ins Heck floss. Das Boot sackte daraufhin durch, und weiteres Wasser drang durch die Nähte der Außenhaut und das Einstiegsluk. Das Boot sank bis auf den Grund in ca. 12 Metern Wassertiefe. Die dreiköpfige Besatzung, unter ihnen Wilhelm Bauer, wartete, bis der Innendruck so groß war wie der Außendruck, öffnete das Einstiegsluk und trieb an die Oberfläche, wo sie gerettet wurden. Der verunglückte Brandtaucher wurde erst 1887 geborgen. Nach verschiedenen Museums-Stationen hat die Rekonstruktion des ältesten Tauchbootes der Welt nun seine Heimat im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden. Ein Modell des Brandtauchers steht im Deutschen Museum für Technik in München. Ein Modell in Originalgröße vom Heck des Brandtauchers steht im Kieler Schifffahrtsmuseum.

Amerikanischer Bürgerkrieg [Bearbeiten]

Illustration der Hunley

Illustration der Hunley

Während des amerikanischen Bürgerkrieges wurden mehrere handgetriebene U-Boote gebaut, u. a. die C.S.S. H. L. Hunley. Am 17. Februar 1864 versenkte sie das gegnerische Schiff USS Housatonic und gilt somit als erstes U-Boot der Welt, welches in Kriegszeiten unter Gefechtsbedingungen ein anderes Schiff zerstört hat. (Vorherige U-Boote hatten lediglich zu Testzwecken Schiffe versenkt) Bei dieser Aktion ging das U-Boot allerdings mitsamt seiner neunköpfigen Besatzung verloren. Erst am 4. Mai 1995 wurde die Hunley gefunden und geborgen.

Narcís Monturiols Ictineo II [Bearbeiten]

Ictineo II: Erstes maschinell angetriebenes U-Boot

Ictineo II: Erstes maschinell angetriebenes U-Boot

Am 2. Oktober 1864 wurde von Narcís Monturiol mit der Ictineo II das erste U-Boot mit einem maschinellen Antrieb zu Wasser gelassen. Das Boot bestand aus Holz – verstärkt durch Kupferzargen − und war komplett mit ca. 2 mm dicken Kupferplatten beschlagen. Es wurde durch einen Magnesiumperoxid, Zink und Kaliumchlorat verarbeitenden Motor angetrieben.

Julius Kröhls Sub Marine Explorer [Bearbeiten]

Eine weitere Konstruktion aus der Mitte des 19. Jahrhunderts stellte der Sub Marine Explorer von Julius Kröhl dar. Er besaß zwei Ausstiegsluken für die Taucher und ein System von Presslufttanks und Ballastkammern, die einen Druckausgleich ermöglichten. Am 30. Mai 1866 erfolgte der erste erfolgreiche Tauchgang dieses U-Bootes in einem New Yorker Hafenbecken. Danach wurde es in Einzelteile zerlegt und nach Panama verschifft, wo Kröhl nach Perlen und Perlmuttmuscheln tauchte, aber bereits 1867 genauso wie die gesamte Mannschaft vermutlich an der Taucherkrankeit verstarb. 2006 wurde das Schiff wiederentdeckt. Es lag vor der Küste Panamas auf Grund und konnte bei Ebbe zu Fuß erreicht werden. Einheimischen war dieses Wrack schon seit Jahren bekannt, wurde von diesen jedoch für ein zerstörtes japanisches U-Boot aus dem Pazifikkrieg gehalten.

Militärische U-Boote Ende des 19. Jahrhunderts [Bearbeiten]

Die spanische Isaac Peralvon 1886 mit Elektroantrieb

Die spanische Isaac Peral
von 1886 mit Elektroantrieb
Französisches Boot Narvalmit Elektromotor und Dampfmaschine

Französisches Boot Narval
mit Elektromotor und Dampfmaschine

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begannen sich auch internationale Marinen für U-Boote zu interessieren. Die Marineministerien vieler Länder, vornehmlich von Spanien, Frankreich und den USA, schrieben Wettbewerbe für U-Boote aus und ließen sich Erfindungen und Entwicklungen vorführen. 1886 stellte die spanische Marine ein von einem Marineoffizier namens Isaac Peral entworfenes elektrisch betriebenes U-Boot namens Peral in Dienst, konnte jedoch die primitive Akkumulatortechnik nicht weiterentwickeln. 1881 führte der Franzose Goubet den Elektromotor als Unterwasserantrieb ein. Ab 1888 wurden in Frankreich U-Boote gebaut und in den Dienst der Marine gestellt. Henri Dupuy de Lôme und Gustave Zédé entwickelten zunächst ein batteriebetriebenes U-Boot namens Gymnote, welches in Toulon gebaut wurde. Dort entstanden in der Folgezeit weitere und größere Boote: Die 48,5 m lange Sirene, 1892 gefolgt von einem 36,5 m langen Boot namens Morse. Beide Boote waren ebenfalls batteriegetrieben und mit modernen Whitehead-Torpedos bewaffnet. Den größten Schritt tat das französische Marineministerium mit der von Maxime Laubeuf entwickelten Narval, die 1899 gebaut wurde. Sie hatte bereits einen Dampfantrieb, der bei der Überwasserfahrt die Batterien auflud. Dieses Boot wurde zur Grundlage der Sirene-Klasse, von der ab 1900 vier Exemplare in den Dienst der französischen Marine gestellt wurden.

In den USA leistete der emigrierte Ire John Philip Holland Pionierarbeit. Zunächst konstruierte er ab 1879 vier U-Boote für die Fenian United Brotherhood, die mit dieser neuartigen Unterwasserwaffe die Royal Navy bezwingen und Irland zur Unabhängigkeit verhelfen wollte. Hollands Boote wurden bereits bei der Überwasserfahrt von einem Ottomotor angetrieben. 1888 schrieb die US Navy einen Wettbewerb für U-Boot-Konstruktionen aus, den Holland gewann. Wegen finanzieller Probleme konnte die Navy Holland erst ab 1895 Geld zum Bau eines Prototypen übermitteln. So entstand zunächst 1897 die 40 m lange Plunger (auch als Holland V bezeichnet), die jedoch wegen der hochgesteckten Ziele der Navy zahlreiche technische Mängel vor allem in der Antriebstechnik aufwies. Hollands nächste Konstruktion, die mit 25,4 m deutlich kleinere Holland VI, konnte jedoch 1898 die Navy so sehr begeistern, dass ab 1900 die ersten sechs Boote der ähnlich konstruierten Adder-Klasse gebaut wurden. Die anderen Marinen, vor allem die Royal Navy, standen der schnellen Entwicklung von U-Booten allerdings kritisch gegenüber und verweigerten sich zunächst dem U-Bootbau.

1900 bis 1930/Erster Weltkrieg [Bearbeiten]

Mit dem Einsatz der Hunley 1864 begann auch ein wachsendes Interesse an der Nutzung von U-Booten zu Kriegszwecken. In den folgenden Jahrzehnten, insbesondere den beiden Weltkriegen, wurde daher die Entwicklung von U-Booten vor allem durch das Militär entschieden vorangetrieben. Im Artikel U-Boot-Krieg finden sich dazu weitere Informationen.

Im Jahre 1902 wurde schließlich in Deutschland ein Prototyp eines 200 Tonnen schweren Experimental-U-Bootes namens Forelle gebaut und intensiv getestet. Das kleine U-Boot stellte sich als durchaus interessant und kriegstauglich heraus, und es wurden drei weitere Boote der gleichen Klasse für den Export nach Russland angefertigt. Nun wurde auch in Deutschland über den Einsatz militärischer U-Boote nachgedacht, und schließlich erteilte nach langem Zögern am 4. April 1904 das Reichsmarineamt dem Marineingenieur Gustav Berling den Auftrag, ein U-Boot zur Seekriegsführung zu konstruieren und zu bauen. Berling wandte sich daraufhin an die Germaniawerft in Kiel. Sein Entwurf lehnte sich dabei an die drei zuvor an Russland exportierten U-Boote an. Da es allerdings einige bedeutsame Änderungen bei der Konstruktion gab, verzögerte sich die Auslieferung des U-Bootes, und erst im April 1905 wurde mit dem Bau begonnen. Die wesentlichen Neuerungen betrafen hauptsächlich den Druckkörper, die horizontale Anordnung der Torpedorohre sowie den Antrieb, da man anstatt eines gefährlichen Benzinmotors einen Petroleumantrieb einsetzen wollte, der aber noch nicht fertiggebaut war. Schließlich wurde am 14. Dezember 1906 nach mehreren Testfahrten das erste deutsche Militär-U-Boot von der Kaiserlichen Deutschen Marine als SM U 1 (Seiner Majestät Unterseeboot 1) in Dienst gestellt. Heute befindet sich U 1 im Deutschen Museum in München.

Mit Beginn des Ersten Weltkriegs (1914-1918) wurden U-Boote erstmals im größeren Umfang zu Handels- (Handels-U-Boot) oder militärischen Zwecken (siehe U-Boot-Krieg) eingesetzt, vor allem bei der Kaiserlichen Deutschen Marine, aber auch bei der britischen Marine.

Nach Ende des Ersten Weltkrieges verlangsamte sich die Entwicklung militärischer U-Boote, da sich diese insgesamt als wirtschaftlich zu teuer und militärisch zu unrentabel erwiesen hatten. Doch mit der Weiterentwicklung der Technik, die vor allem längere Tauchfahrten ermöglichten, begann Anfang der 30er Jahre die erneute Aufrüstung.

1930 bis 1945/Zweiter Weltkrieg [Bearbeiten]

U 995, ein Boot vom Typ VII C/41, dem meistgebauten des Zweiten Weltkriegs

U 995, ein Boot vom Typ VII C/41, dem meistgebauten des Zweiten Weltkriegs

Siehe auch: Atlantikschlacht, Pazifikkrieg, U-Boot-Krieg

Im Zweiten Weltkrieg sah sich die Führung der Deutschen Kriegsmarine zu Kriegsbeginn einer recht starken feindlichen Flotte gegenüber. Da Großbritannien und Frankreich als Garantiemächte Polens auftraten, hoffte man, mit den relativ billig herzustellenden U-Booten maximale Versenkungserfolge zu erzielen. U-Boote waren die Hauptbedrohung für sämtliche Handelsrouten. Man ließ die Tauchboote vor allem Frachtschiffe angreifen mit dem Ziel, Großbritannien als Inselstaat von dringend benötigten Rohstoffen abzuschneiden. Die geringe Geschwindigkeit der U-Boote unter der Meeresoberfläche auf Grund der Batterien der E-Maschine, die nicht die erforderlichen Kräfte lieferten, erschwerte dabei von Anfang an die erfolgreiche Versenkung von Schiffen, da ein entdecktes U-Boot sich nicht schnell genug von eventuellen Sicherungseinheiten absetzen konnte. Trotz ihrer technischen Grenzen, der niedrigen Geschwindigkeit und der gegenüber den taktischen Erfordernissen zu geringen Tauchzeit sowie ihrer geringen Anzahl von nur 55 Booten zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war die U-Boot-Waffe anfangs sehr erfolgreich.

Der alliierten Handelsschifffahrt konnten direkt nach Kriegsbeginn empfindliche Verluste beigebracht werden. Diese Erfolge überzeugten den ursprünglich skeptischen Hitler, einem verstärkten U-Boot-Bauprogramm zuzustimmen. Mehr und mehr U-Boote wurden in Dienst gestellt, und ihre Anzahl näherte sich der Grundforderung des BdU (Befehlshaber der U-Boote) Karl Dönitz nach 300 Booten. Von den Erfolgreichsten (den „Assen“) unter den Kommandanten wurden teilweise enorme Versenkungsziffern erzielt.

Einer der bekanntesten deutschen U-Boot-Kommandanten war Günther Prien, der 1939 als Kommandant von U 47 in die Bucht von Scapa Flow, dem Stützpunkt der englischen Heimatflotte (Home Fleet), eindrang und dort ein veraltetes Schlachtschiff, die HMS Royal Oak versenkte. Es sei angemerkt, dass es sich mehr um eine propagandistisch motivierte Operation handelte denn um eine militärisch sonderlich bedeutsame.

Nach den anfänglichen Erfolgen spürte die britische Wirtschaft schnell die Auswirkungen der vielen tausend Tonnen versenkten Schiffsraumes, und es wurden umfangreiche Gegenmaßnahmen taktischer und logistischer als auch rein technischer Art eingeleitet.

Seeadler auf dem Ehrenmal für die gefallenen deutschen U-Boot-Fahrer beider Weltkriege in Heikendorf bei Kiel (Schleswig-Holstein)

Seeadler auf dem Ehrenmal für die gefallenen deutschen U-Boot-Fahrer beider Weltkriege in Heikendorf bei Kiel (Schleswig-Holstein)

Auch Italien verfügte über eine große U-Boot-Flotte (im Juni 1940 über 100 U-Boote), und schon im Sommer 1940 operierten die ersten italienischen U-Boote im Atlantik. Die Schiffe der Königlich Italienischen Marine waren bis zur Kapitulation Italiens 1943 im Einsatz. Anders als die deutschen erfüllten sie aber die in sie gesetzten Erwartungen kaum, da sowohl die Konstruktion der Boote (zu großer Turm, der selbst bei Nacht weit zu sehen war) wie auch die Ausbildung der Besatzungen nicht den Erfordernissen des Handelskrieges entsprachen. Insgesamt entsprachen die italienischen Erfolge nur einem Bruchteil derer, welche die Deutschen erzielten, obwohl sie zeitweilig über ähnlich viele Boote im Atlantik verfügten.

Im Gegensatz zu den deutschen U-Booten waren die britischen U-Boote ursprünglich nicht für den Einsatz im Handelskrieg auf hoher See entwickelt worden. Sie dienten meist zur Überwachung der Häfen und Marinebasen unter deutscher Kontrolle. Die vorhandenen Boote der H-Klasse und L-Klasse waren Einhüllen-Unterseeboote, deren Design noch aus dem Ersten Weltkrieg stammte. Zweihüllen-Hochseeboote waren u.a. die Boote der Thames- und T-Klasse. Von den von der Royal Navy neuentwickelten modernen Zweihüllen-Hochseebooten der A-Klasse wurden vor Kriegsende nur die beiden Boote Anchorite und Astute fertiggestellt, die nicht mehr zum Kriegseinsatz kamen. Militärisch bedeutend waren vor allem die im Mittelmeer operierenden britischen U-Boote, die von ihren Basen in Malta, Gibraltar und Alexandria aus erfolgreich Schiffe der Achsenmächte, die Nachschub zum nordafrikanischen Kriegsschauplatz transportieren sollten, torpedierten. Ein Großteil der Nachschubgüter für die deutsch-italienische Afrika-Armee wurde dabei dank der Informationen des britischen Ultra Secret versenkt. Dessen Entschlüsselung des Enigma-M-Funkverkehrs machte es für die Briten möglich, feindliche Marineoperationen früh zu lokalisieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Der erfolgreiche Abschluss der Operation "Ultra", bei der sich der britische Zerstörer HMS Somali gezielt auf die Jagd nach deutschen Wetter- und Versorgungsschiffen machte, um deren Chiffriermaschinen und -schlüssel zu erbeuten, lieferte diese Möglichkeit Ende Mai 1941.

Erst gegen Kriegsende griffen sowjetische U-Boote in der Ostsee in das Kriegsgeschehen ein, wo sie die deutschen Schiffstransporte von und zum ostpreußischen Kessel bedrohten. Dabei verursachten sie drei der verheerendsten Schiffskatastrophen aller Zeiten: Am 30. Januar 1945 versenkte S 13 (С-13) die Wilhelm Gustloff, wobei mehr als 9000 Menschen ums Leben kamen. Am 10. Februar versenkte S-13 die Steuben, am 16. April wurde die Goya Opfer des sowjetischen U-Bootes L-3 (Л-3).

Im Pazifikkrieg verfügten sowohl Japan wie auch die USA über bedeutende U-Boot-Flotten, neben denen auf diesem Kriegsschauplatz auch einige britische und niederländische U-Boote im Einsatz standen. Während die japanische Marineführung die Hauptaufgabe ihrer U-Boote in der Sicherung der eigenen Überwasser-Flottenoperationen und der Bekämpfung feindlicher Kriegsschiffe sah, konzentrierten sich die Amerikaner auf die Versenkung von Handelsschiffen. Zu Beginn des Krieges hatte die japanische Handelsflotte einen Schiffsraum von 6 Millionen BRT. Von diesen waren bis Kriegsende 5.053.491 BRT (1178 Schiffe) versenkt worden. Die aufgrund dieser Verluste eingetretenen Engpässe beim japanischen Nachschub wie auch bei der Rohstoffversorgung Japans trugen zum alliierten Sieg im Pazifik bei. Die japanische U-Boot-Waffe erlitt durch den Einsatz des Sonars bei den Amerikanern hohe Verluste; von insgesamt 190 U-Booten gingen 127 verloren. Oft wurden die japanischen U-Boote angegriffen, bevor sie sich überhaupt dem Ziel nähern konnten. Die amerikanische Marine verlor 52 U-Boote, was knapp 16% aller im Dienst befindlichen Boote entsprach.

Durch die allmählichen Erfolge der alliierten Maßnahmen und zunehmender Verluste auf Seiten der Deutschen konnte die deutsche U-Boot-Waffe immer weniger mit dem technischen Fortschritt der Alliierten Schritt halten und wurde dadurch immer mehr in die Defensive gedrängt, anstatt selbst offensiv zu agieren. Einen aussichtsreichen Versuch, das Heft wieder in die Hand zu bekommen, stellte die Entwicklung und Fertigung der sog. „Elektroboote“ der Typen XXI und XXIII dar. Sie waren der damaligen Zeit weit voraus, wurden auch in nicht geringer Zahl gebaut, kamen aber durch das Ende des Krieges nicht mehr oder nur noch sporadisch zum Einsatz. Der Typ XXI war der erste praktikable U-Boot-Entwurf, der unter Wasser schneller lief als aufgetaucht und mit einem Schnorchel und der Fähigkeit zur Schleichfahrt lange getaucht operieren konnte. Er ließ alle anderen U-Boot-Typen auf einen Schlag veralten und wurde zum Ausgangspunkt der gesamten U-Boot-Entwicklung nach 1945.

Nach 1945 [Bearbeiten]

Obwohl sich der U-Boot-Krieg als sehr verlustreich herausgestellt hatte, gewann der strategische Wert der U-Boot-Waffe mehr und mehr an Bedeutung im Kalten Krieg. Ziel der U-Boot-Entwicklung war es nun, die Schwächen der Modelle des Zweiten Weltkriegs zu verbessern. Dies zielte besonders auf extrem lange – und auch schnelle – Unterwasserfahrten sowie große Tauchtiefen ab. Die Entwicklung gipfelte in der Konstruktion von nukleargetriebenen U-Booten, die die geforderten langen Tauchzeiten erfüllten. Die USA waren bei dieser Entwicklung führend, und am 21. Januar 1954 lief das erste nukleargetriebene U-Boot, die USS Nautilus vom Stapel.

Angriffs-U-Boot der Los-Angeles-Klasse

Angriffs-U-Boot der Los-Angeles-Klasse

Am 3. August 1958 passierte sie als wahrscheinlich erstes Wasserfahrzeug bei einer Tauchfahrt unter der Arktis den geographischen Nordpol. Am 23. Januar 1960 erreichte das Forschungs-U-Boot Trieste mit 10.916 Metern Tiefe den tiefsten Punkt der Erde. In den folgenden Jahren entwickelten sich die U-Boote schnell weiter. Sie wurden immer größer und schlagkräftiger gebaut. Da es kaum noch spektakuläre „öffentliche“ Entwicklungen in der U-Boot-Technik zu vermelden gab und die U-Boot-Waffe insgesamt als sehr geheim eingestuft wurde, erfuhr die Öffentlichkeit in den folgenden Jahrzehnten nur noch in Form von „Katastrophen“ etwas über die modernen U-Boote. So kam es beispielsweise am 9. April 1963 zu einem tragischen Unfall im Atlantik. Die USS Thresher zerbrach bei einem Tieftauchversuch in sechs Teile. Man geht heute davon aus, dass eine Hochdruckleitung platzte und so die Ballasttanks nicht mehr rechtzeitig ausgeblasen werden konnten. Am 8. März 1968 ereignet sich an Bord des sowjetischen U-Boots K-129 eine Explosion, worauf das U-Boot sank. 98 Mannschaftsmitglieder fanden dabei den Tod. Dies war gleichzeitig der Auftakt zum Jennifer-Projekt, dem geheimen Versuch der CIA, ein sowjetisches U-Boot aus über 5.000 Metern Tiefe zu bergen. Im Mai 1968 verschwand die atomgetriebene USS Scorpion bei einer Fahrt von Gibraltar nach Norfolk nahe der Azoren. Bis heute gibt es verschiedene Spekulationen über das Verschwinden, ausgehend von einer Kollision bis hin zu einem unkontrolliert losgelaufenen Torpedo. Am wahrscheinlichsten ist allerdings eine Fehlfunktion einer Torpedobatterie, die zu einer internen Explosion führte.

Auch nach dem zweiten Weltkrieg kam es vereinzelt zu Kampfhandlungen, an denen U-Boote beteiligt waren. Die ersten fanden noch mit konventionellen U-Booten im Bangladesch-Krieg des Jahres 1971 statt, als Indien im Krieg zwischen Bangladesch und Pakistan intervenierte. Dabei wurde am 9. Dezember 1971 die indische Fregatte INS Khukri vom pakistanischen U-Boot PNS Hangor versenkt, einem Boot der französischen Daphné-Klasse. Elf Jahre später griff erstmals ein Atom-U-Boot ein Kriegsschiff an: Am 2. Mai 1982 wurde der argentinische Kreuzer General Belgrano im Falklandkrieg durch einen Torpedo des britischen U-Boots HMS Conqueror versenkt.

Daneben werden U-Boote zu Spionagezwecken eingesetzt. Zu einem internationalen Eklat kam es im Oktober 1981, als das mit Nukleartorpedos bewaffnete sowjetische U-Boot W-137 (Whiskey-Klasse) vor dem schwedischen Marinehafen Karlskrona auf eine Schäre lief und von der schwedischen Marine aufgebracht wurde. Die sowjetische Führung bestritt anschließend einen Spionageeinsatz gegen das neutrale Schweden und führte den Zwischenfall auf einen "Navigationsfehler" zurück.

Dennoch machen U-Boote seit dem Zweiten Weltkrieg vor allem durch spektakuläre Unfälle Schlagzeilen. Zum Beispiel sank 1986 das russische U-Boot K-219 aufgrund der Explosion des Treibstoffs einer seiner Raketen im Startsilo im Atlantik, und am 12. August 2000 sank das russische U-Boot Kursk (K-141) infolge mehrerer Explosionen eigener Torpedos mit seiner gesamten, 118 Mann starken Besatzung.

Die größten jemals gebauten U-Boote sind die des sowjetischen Projektes 941 (Nato-Bezeichnung:Typhoon-Klasse), Vorbild des sowjetischen U-Boots aus dem Spielfilm „Jagd auf Roter Oktober“.

Im März 2004 wurde das deutsche U-Boot U31 an die Deutsche Marine übergeben. U 31 verfügt als erstes U-Boot über einen Hybridantrieb aus Elektro- und Brennstoffzellen-Antrieb und ermöglicht so wochenlange Tauchfahrten ohne die Nachteile eines Atomantriebs (Pumpengeräusche, Wärmeabgabe, Sicherheitsrisiken).

Technik [Bearbeiten]

U-Boote unterscheiden sich durch einige Besonderheiten von gewöhnlichen Schiffen: Sie schwimmen nicht nur (an der Wasseroberfläche), sondern schweben im Wasser (Tauchfahrt). Bei Tauchfahrt, dem Hauptanwendungsgebiet, sollte ihre gesamte Masse gleich der des verdrängten Wassers sein (Verdrängungsmasse; siehe auch Archimedisches Prinzip).

Dieser Zustand wird allerdings nie genau erreicht. Einerseits wirken sich selbst kleinste Unterschiede zwischen der U-Boot-Masse und der des verdrängten Wassers aus. Andererseits verändert sich die Dichte des umgebenden Wassers laufend durch Änderungen des Salzgehaltes, der Menge von Schwebestoffen (Plankton) und der Temperatur des Wassers. Das U-Boot hat also immer eine, wenn auch geringe, Tendenz zu steigen oder zu fallen(Auftrieb/negativer Auftrieb), und muss daher eingesteuert werden, wozu Wasser in den Regelzellen zugeflutet oder ausgedrückt wird.

Das gut eingesteuerte Boot manövriert unter Wasser in der Vertikalen ausschließlich dynamisch, d. h. mittels seiner waagerechten Tiefenruder, von denen jeweils ein Paar vorn und achtern angebracht waren. Moderne U-Boote tragen die vorderen Tiefenruder teilweise seitlich am Turm.

Bei vollständig eingetauchten Körpern greift die Auftriebskraft im Volumenmittelpunkt an, weil dieser gleichzeitig Schwerpunkt der verdrängten Wassers ist. Aus diesem Grund ist die Tauchlage nur dann stabil, wenn der Körperschwerpunkt unterhalb des Volumenmittelpunkts liegt.

Schiffsrumpf [Bearbeiten]

Die ersten Unterwasserfahrzeuge aus dem 15. bis 18. Jahrhundert waren nahezu ausnahmslos aus Holz und wurden – wenn überhaupt – nur durch Eisenzargen oder Nägel zusammengehalten. Oftmals wurden die Boote so gefertigt, dass man sinnbildlich auf ein normales Holzboot ein anderes Holzboot kielaufwärts montierte. In der Regel wurden die Holzspanten solcher Unterwasserfahrzeuge durch Pech versiegelt und zusätzlich zur Abdichtung komplett mit einer Haut aus Leder überzogen. Bei diesen „U-Booten“ handelte es sich meist um Einhüllenboote, bei denen die Tauchzellen innerhalb des Druckkörpers angebracht waren. Da die Zellen mit dem Außenwasser in Verbindung standen, mussten auch sie druckfest gebaut werden bzw. entsprechende Pumpen vorhanden sein.

Erst als es Mitte des 19. Jahrhunderts technisch gelang, die Antriebsschraube sowie die Steuerruder derart an den Rumpf anzubringen, dass die Fahrzeuge autark fortbewegt und gesteuert werden konnten, ohne an der Oberfläche von einem Begleitfahrzeug gezogen zu werden, veränderte sich auch die Bauweise des Rumpfes. Nun wurden die Konstruktionen der Hüllen vermehrt durch Metalleinsätze verstärkt, und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die ersten U-Boote mit einem kompletten Stahlrumpf gebaut.

Tauchzellen und Tanks verlagerte man ziemlich bald aus dem Druckkörper nach außen; es ergaben sich somit Einhüllenboote mit Satteltanks. Aus dem Streben nach guter Seetauglichkeit bei Überwasserfahrt entstand daraus schließlich das Zweihüllenboot, bei dem die Tauchzellen um den zylindrischen Druckkörper herumgelegt wurden. Das Boot erhielt damit eine zweite Hülle in Bootsform. Da diese im Tauchzustand innen wie außen unter gleichem Druck stand, brauchte sie nicht besonders stark zu sein. Den durch Brennstoffverbrauch bedingten Gewichtsveränderungen begegnete man dadurch, dass das Treiböl in nicht druckfesten, unten offenen Bunkern auf Seewasser schwimmend gefahren wurde.

Mit der nach bzw. während des Zweiten Weltkrieges zunehmenden technischen Entwicklung verschwand nach und nach der Überwasseraspekt des U-Bootes. Die Boote erhielten zunächst eine hydrodynamisch saubere, geglättete Form, und amerikanische Entwicklungen rund um das Versuchs-U-Boot Albacore führten schließlich zur heute überwiegend gebauten Tropfenform mit zylindrischem Mittelstück. Diese wird normalerweise dadurch erreicht, dass der zylindrische Druckkörper durch freiflutende Aufbauten vorne und achtern stromlinienförmig gemacht wird. Auch das Oberdeck und der Turm sind freiflutend, es gibt aber keine durchgehende zweite Hülle. Die heute gängigen Boote sind somit weder Einhüllen- noch Zweihüllenboote und werden manchmal Anderthalbhüllenboote genannt.

USS San Juan (SSN-751), ein Boot der Los-Angeles-Klasse, in der Sudabucht auf Kreta

USS San Juan (SSN-751), ein Boot der Los-Angeles-Klasse, in der Sudabucht auf Kreta

Die Druckkörper moderner militärischer U-Boote halten normalerweise einem Wasserdruck von 600 Meter stand. In Anbetracht der Größe der Ozeane bedeutet dies, dass sie eigentlich nur knapp unter der Wasseroberfläche operieren können. Einige sowjetische Atom-U-Boote besitzen Druckkörper aus Titan und sind in der Lage, ca. 900 Meter tief zu tauchen. U-Schiffe des Typs Alfa kommen angeblich sogar unter 1.200 Meter. Spezielle zivile Tiefsee-U-Boote sowie Bathyscaphen sind in der Lage, jeden Punkt des Meeresbodens zu erreichen.

Bei modernen Booten werden die Einbauten wie etwa Mannschaftsunterkünfte, Kommandozentrale, Antrieb usw. zunehmend akustisch entkoppelt, d. h., mit passiver und aktiver Dämpfung und Zwischenträgern am Rumpf aufgehängt bzw. angebracht. Mehrere traditionelle Schiffsschrauben wurden durch eine einzige vielflügelige Sichelschraube bzw. einen Düsenpropeller oder Pumpjet ersetzt. Ziel ist eine weitergehende Minimierung der Schallemission an das umgebende Wasser und die Lautlosigkeit des Bootes, wodurch es quasi „unsichtbar“ wird (vergl. Tarnkappentechnik). Berichte über magnetohydrodynamische Antriebe ("Raupenantrieb" bzw. MHA-ähnliche Technik) dürften allerdings eher der Belletristik zuzuordnen sein.

Folgende Grafik vermittelt einen Eindruck von der Größe älterer und moderner U-Boote im Vergleich zu einem Boeing 747-Passagierflugzeug (für die Abkürzungen siehe Militärische Klassifizierung von U-Booten):

Größenvergleich

Steuerung [Bearbeiten]

U-Boot-Kontrollraum auf USS Muskallunge (SS-262)

U-Boot-Kontrollraum auf USS Muskallunge (SS-262)

U-Boote müssen in drei Dimensionen manövrieren können.

  • Tauchzellen: Tanks, die zur Gewichtserhöhung beim Tauchen mit Wasser und zum Auftauchen mit Luft gefüllt werden. Der Beginn des Füllens der Auftriebszellen mit Luft, manchmal auch der ganze Vorgang, wird Anblasen genannt. Ausblasen heißt die vollständige Entleerung der Zellen, wenn das Boot die Wasseroberfläche durchbrochen hat, mittels Dieselabgasen oder eines speziellen Elektrogebläses,
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